Ihr Produkt auf den Markt bringen mit der Waltl-Design-Methode
- Beratung und Machbarkeitsstudie
- Auswahl des besten Fertigungsverfahrens
- Erstellen einer Urform bzw. eines Mastermodells (Prototyp)
- Serien- und Vorserienfertigung im Vakuumguss
- Oberflächenveredelung
- Produktprüfung
Vorteile des Rundumpakets:
- Individuelle Beratung in jeder Phase
- Bessere Kommunikation und klare, direkte Abstimmung
- Maßgeschneiderte Lösungen für jede Anforderung
- Kosten- und Zeitersparnis
- Schnelle Markteinführung
Schritt 1 der Waltl Design Methode
Beratung und Machbarkeitsstudie
Zu Beginn eines Projektes erhalten Sie eine individuelle Beratung, in der wir gemeinsam alle relevanten Details und Anforderungen besprechen. Dabei gehen wir auf folgende Punkte ein:
Produktstudie
Ihre Idee wird analysiert und auf Machbarkeit überprüft, um sicherzustellen, dass alle Anforderungen und Ziele klar definiert sind.
Produktdesign
Sie bekommen Unterstützung bei der Entwicklung des Designs, wobei Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit im Vordergrund stehen.
Konstruktion
Detaillierte Konstruktionspläne und technische Zeichnungen werden von unseren Netzwerkpartnern entwickelt, damit Ihr Produkt alle notwendigen Spezifikationen erfüllt.
Materialanforderung
Sie werden zu den geeigneten Materialien, die den Anforderungen Ihres Produkts entsprechen, beraten.
Einzel- oder Serienfertigung
Es wird ermittelt, ob Ihr Projekt eine Einzelanfertigung oder eine Serienproduktion erfordert. Auf dieser Grundlage werden die entsprechenden Fertigungsprozesse geplant.
Genauigkeit und Detail
Die erforderlichen Genauigkeiten und Details werden besprochen und festgelegt, um sicherzustellen, dass Ihr Produkt exakt nach Ihren Vorstellungen gefertigt wird.
Zeitplanung
Ein realistischer Zeitplan wird erstellt, damit alle Phasen des Projekts, von der Idee bis zur Fertigstellung, termingerecht abgeschlossen werden können.
Schritt 2 der Waltl Design Methode
Auswahl des besten Fertigungsverfahrens
Im zweiten Schritt wird das Fertigungsverfahren ausgewählt, das perfekt auf die Anforderungen des Kunden zugeschnitten ist. Dabei werden verschiedene Optionen wie additive Fertigung, subtraktive Fertigung, handwerkliche Verfahren und Formverfahren berücksichtigt.
Additive Fertigung (3D-Druck)
Diese Technologie ermöglicht den schichtweisen Aufbau von Bauteilen aus verschiedenen Materialien. Sie ist besonders geeignet für komplexe Geometrien und Prototypen, die eine hohe Präzision und Detailgenauigkeit erfordern.
Subtraktive Fertigung
Hierbei werden Bauteile durch das Abtragen von Material aus einem Rohling hergestellt. Diese Methode ist ideal für Projekte, die eine hohe Maßgenauigkeit und Oberflächenqualität benötigen, wie z.B. CNC-Fräsen und Drehen.
Handwerkliche Verfahren
Traditionelle handwerkliche Techniken kommen zum Einsatz, wenn individuelle Anpassungen und spezielle Anforderungen erfüllt werden müssen. Dazu gehören unter anderem Modellbau, manuelles Formen und Gießen.
Formverfahren
Verfahren wie Vakuumguss oder Spritzguss werden eingesetzt, um größere Stückzahlen effizient und kostengünstig zu produzieren. Diese Methoden sind besonders vorteilhaft für Serienproduktionen und Bauteile, die konsistente Qualität und Wiederholgenauigkeit erfordern.
Schritt 3 der Waltl Design Methode
Erstellen einer Urform bzw. eines Mastermodells (Prototyp)
Im dritten Schritt des Entwicklungsprozesses beginnt die Erstellung eines Urmodells, welches als Grundlage für die weiteren Fertigungsschritte dient. Hierbei wird entweder auf bestehende 3D-Daten zurückgegriffen oder es werden handgefertigte Modelle erstellt, um die spezifischen Anforderungen des Kunden zu erfüllen.
Erstellung basierend auf 3D-Daten
Wenn 3D-Daten vorliegen, werden diese in das geeignete Format konvertiert und für den Fertigungsprozess aufbereitet. Diese digitalen Modelle können aus verschiedenen Quellen stammen, wie CAD-Software (Computer-Aided Design) oder durch 3D-Scans existierender Objekte. Der Vorteil der Verwendung von 3D-Daten liegt in der hohen Präzision und Wiederholgenauigkeit, die dadurch erreicht wird. Jedes Detail des digitalen Entwurfs wird exakt in das physische Urmodell übertragen.
Handgefertigte Modelle
Für spezielle Anforderungen oder wenn keine digitalen Daten verfügbar sind, werden handgefertigte Modelle erstellt. Diese erfordern eine hohe handwerkliche Kunstfertigkeit und Detailgenauigkeit. Die handgefertigten Modelle bieten Flexibilität bei der Anpassung und können schnell an veränderte Anforderungen angepasst werden. Dies ist besonders nützlich für einzigartige, maßgeschneiderte Projekte, bei denen individuelle Anpassungen notwendig sind.
Oberflächenbehandlung
Sobald das Urmodell erstellt ist, wird es nach den spezifischen Wünschen des Kunden oberflächenbehandelt. Die Oberflächenbehandlung ist entscheidend, um das gewünschte Aussehen und die Haptik des Modells zu erreichen. Es gibt verschiedene Optionen zur Auswahl, darunter:
Glänzend
Eine glänzende Oberfläche verleiht dem Modell ein poliertes und hochwertiges Erscheinungsbild. Diese Behandlung ist ideal für Modelle, die auf Messen oder Präsentationen einen starken visuellen Eindruck hinterlassen sollen.
Seidenmatt
Eine seidenmatte Oberfläche bietet ein dezentes und dennoch elegantes Finish. Diese Behandlung ist besonders geeignet für Modelle, die eine zurückhaltende, aber professionelle Ausstrahlung haben sollen.
Strukturiert
Strukturierte Oberflächen können verwendet werden, um bestimmte taktile Eigenschaften zu simulieren oder visuelle Effekte zu erzielen. Diese Behandlung ist besonders nützlich, um funktionale Eigenschaften wie Griffigkeit oder eine bestimmte Materialanmutung darzustellen.
Zusätzlich zur Oberflächenbeschaffenheit können weitere Veredelungen wie Lackierungen, Beschichtungen oder spezifische Texturen auf das Urmodell aufgebracht werden, um es genau an die gewünschten Anforderungen anzupassen.
Schritt 4 der Waltl Design Methode
Serien- und Vorserienfertigung im Vakuumguss
Nach der erfolgreichen Erstellung des Prototyps folgt die Serienfertigung. Diese Phase ist entscheidend, um Ihr Produkt marktreif zu machen und in größeren Stückzahlen zu produzieren.
Erstellung der Negativform
Das Vakuumgussverfahren beginnt mit der Fixierung des Urmodells in einem Formkasten, der anschließend mit flüssigem Silikon gefüllt wird. Nachdem das Silikon ausgehärtet ist, wird die Form mit einem Skalpell aufgeschnitten und das Urmodell entnommen. Diese Negativform dient als Grundlage für die Produktion von Bauteilen mit feinsten Details.
Befüllen der Silikonform
Die erstellte Silikonform wird unter Vakuum mit spezifischen Polyurethanharzen befüllt. Hierbei kommt das selbst entwickelte Differenzdruckverfahren zum Einsatz, welches das Gießen von selbst sehr dickflüssigem Harz und Silikon ermöglicht. Diese Technik garantiert eine präzise Befüllung der Form ohne Lufteinschlüsse.
Aushärtung und Nachbearbeitung
Nach dem Befüllen wird das Silikonwerkzeug in einen Ofen gestellt und bei gleichbleibender Temperatur ausgehärtet. Nach dem Aushärten wird das Bauteil aus der Silikonform entnommen und je nach Wunsch nachbearbeitet. Die Bauteile können sandgestrahlt, geschliffen, lackiert oder beschichtet werden, um eine perfekte Oberfläche zu gewährleisten.
Schritt 5 der Waltl Design Methode
Oberflächenveredelung
Nach der Fertigung werden die Bauteile nach Wunsch sandgestrahlt, geschliffen, lackiert oder beschichtet, um eine perfekte Oberfläche zu gewährleisten.
Schritt 6 der Waltl Design Methode
Produktprüfung
Zuletzt werden die Bauteile auf Maß und Funktion geprüft, um sicherzustellen, dass sie den höchsten Qualitätsstandards entsprechen.
Erfahren Sie mehr über unsere Modelle und Prototypen, Serienfertigungen und Fertigungsverfahren.
Erleben Sie das Rundumpaket von Waltl-Design!
Haben Sie Fragen zu unserer Vorgehensweise oder benötigen Sie eine maßgeschneiderte Lösung für Ihre Prototypenentwicklung? Unser Team steht Ihnen mit umfassender Beratung und erstklassigem Service zur Seite. Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Ideen verwirklichen.
Nehmen Sie jetzt Kontakt mit uns auf!
Zum Kontaktformular