Vakuum­guss Proto­ty­pen & Klein­se­ri­en – schnell & präzise ferti­gen

Lernen Sie die Vortei­le des Vakuum­guss­ver­fah­rens für die schnel­le und kosten­güns­ti­ge Herstel­lung von Proto­ty­pen und Klein­se­ri­en kennen. Vertrau­en Sie auf hohe Detail­ge­nau­ig­keit und vielsei­ti­ge Materi­al­aus­wahl für Ihre Projek­te.

Vakuumguss – Prototypen und Kleinserien

Was ist Vakuum­guss?

Das Vakuum­gieß­ver­fah­ren ist eine bewähr­te Methode zur schnel­len und kosten­ef­fi­zi­en­ten Herstel­lung von Proto­ty­pen und Klein­se­ri­en. Mit Silikon­for­men und hochwer­ti­gen Polyure­t­han­har­zen entste­hen Bautei­le mit hoher Detail­ge­nau­ig­keit und exzel­len­ter Oberflä­chen­qua­li­tät.

Funkti­ons­wei­se:

Zunächst wird ein Urmodell erstellt – meist per 3D-Druck oder manuel­le Ferti­gung. Dieses Modell wird in Silikon einge­bet­tet, wodurch eine Negativ­form entsteht. In dieser Form werden die flüssi­gen Harze unter Vakuum blasen­frei vergos­sen.

Dank unseres moder­nen Diffe­renz­druck-Systems lassen sich auch sehr zähflüs­si­ge Materia­li­en zuver­läs­sig verar­bei­ten. So können neben Polyure­tha­nen auch Siliko­ne einge­setzt werden, was eine große Bandbrei­te an Eigen­schaf­ten ermög­licht.

Materia­li­en:

Zunächst wird ein Urmodell erstellt – meist per 3D-Druck oder manuel­le Ferti­gung. Dieses Modell wird in Silikon einge­bet­tet, wodurch eine Negativ­form entsteht. In dieser Form werden die flüssi­gen Harze unter Vakuum blasen­frei vergos­sen.

Dank unseres moder­nen Diffe­renz­druck-Systems lassen sich auch sehr zähflüs­si­ge Materia­li­en zuver­läs­sig verar­bei­ten. So können neben Polyure­tha­nen auch Siliko­ne einge­setzt werden, was eine große Bandbrei­te an Eigen­schaf­ten ermög­licht.

Typische Anwen­dun­gen:


Das Verfah­ren wird in vielen Branchen genutzt, darun­ter:

  • Automo­bil­in­dus­trie (Innen- & Außen­tei­le, Funkti­ons­pro­to­ty­pen)
  • Medizin­tech­nik (Gehäuse, Funkti­ons­mus­ter)
  • Elektro­nik & Konsum­gü­ter (Design­mo­del­le, Klein­se­ri­en)

Auch beim Reverse Enginee­ring ist Vakuum­gie­ßen im Einsatz, z. B. wenn Ersatz­tei­le nicht mehr verfüg­bar sind und kurzfris­tig repro­du­ziert werden müssen.

Vortei­le gegen­über Spritz­guss

  • Keine hohen Werkzeug­kos­ten – ideal für Klein­se­ri­en
  • Sehr gute Oberflä­chen­qua­li­tät ohne Einfall­stel­len
  • Kurze Liefer­zei­ten dank schnel­ler Formher­stel­lung
  • Hohe Materi­al­viel­falt durch PU- und Silikon­har­ze

Damit kombi­niert das Verfah­ren die Flexi­bi­li­tät des Rapid Proto­ty­p­ing mit der Quali­tät serien­na­her Ferti­gung – perfekt für Entwick­lung, Funkti­ons­tests und Klein­se­ri­en­pro­duk­ti­on.

Silikondichtung Vakuumguss
Silikon­dich­tung im Vakuum­guss

Erfah­ren Sie mehr über die Vortei­le von Vakuum­guss

Hohe Detail­ge­nau­ig­keit

Mit dem Vakuum­gieß­ver­fah­ren lassen sich auch komple­xe Geome­trien und feine Details präzise abbil­den.

Vielsei­ti­ge Materi­al­aus­wahl

Es stehen zahlrei­che Werkstof­fe zur Verfü­gung – von Polyure­t­han­har­zen bis zu Siliko­nen – für indivi­du­el­le Anfor­de­run­gen.

Flexi­bi­li­tät in Shore-Härten

Materia­li­en in verschie­de­nen Härte­gra­den machen die Ferti­gung vielsei­tig einsetz­bar, vom weichen Proto­typ bis zum robus­ten Funkti­ons­teil.

Wenig Nachbe­ar­bei­tung

Die präzi­sen Formen und hochwer­ti­gen Harze reduzie­ren den Aufwand für Nachar­beit deutlich.

Serien­fä­hi­ge Oberflä­chen­qua­li­tät

Die präzi­sen Formen und hochwer­ti­gen Harze reduzie­ren den Aufwand für Nachar­beit deutlich.

Ablauf des Vakuum­giess­ver­fah­rens bei Waltl Design

Der Vakuum­guss­pro­zess bei Waltl Design ist effizi­ent und präzise, um höchste Quali­täts­stan­dards zu gewähr­leis­ten.

  1. Erstel­lung des Urmodells (Master­mo­dell) durch 3D-Druck oder handge­fer­tig­te Modelle.
  2. Fixie­rung des Urmodells in einem Formkas­ten und Befül­lung mit flüssi­gem Silikon.
  3. Aushär­tung des Silikons und Entnah­me des Urmodells aus der Negativ­form.
  4. Produk­ti­on der Bautei­le durch Befül­lung der Silikon­form mit spezi­fi­schen Polyure­t­han­har­zen unter Vakuum.
  5. Aushär­tung und Nachbe­ar­bei­tung der Bautei­le.
  6. Entgra­ten und Endkon­trol­le

Sie Provi­tie­ren bei uns

Bei uns profi­tie­ren Sie von einer schnel­len, präzi­sen und wirtschaft­li­chen Ferti­gung. Ob Proto­typ oder Klein­se­rie – wir setzen Verfah­ren ein, die hohe Flexi­bi­li­tät bei Materia­li­en, Detail­ge­nau­ig­keit und Oberflä­chen­qua­li­tät ermög­li­chen

Die 6‑stufige Waltl-Design-Methode: Der Weg zu Ihrem perfek­ten Produkt

Gewin­nen Sie Kennt­nis­se darüber, wie wir in 6 Schrit­ten aus Ihrer ersten Idee ein serien­rei­fes Produkt entwi­ckeln. Das 6‑stufige Rundum­pa­ket bietet Ihnen eine indivi­du­el­le Beratung in allen Phasen und hilft Ihnen, externe Kosten einzu­spa­ren.

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Jedes Projekt ist anders – und genau darin liegt unsere Stärke.
Mit einem breiten Spektrum an Ferti­gungs­mög­lich­kei­ten und einem Gespür für indivi­du­el­le Anfor­de­run­gen entwi­ckeln wir Lösun­gen, die wirklich passen. Schnell, flexi­bel und persön­lich.

Zu den Branchen

FAQ – Häufige Fragen zum Vakuum­guss­ver­fah­ren bei Waltl-Design

Was ist Vakuum­guss?

Vakuum­guss (auch Vakuum­gie­ßen oder Vakuum­guß) ist ein Ferti­gungs­ver­fah­ren zur Herstel­lung von Proto­ty­pen und Klein­se­ri­en. Dabei wird flüssi­ges Materi­al – meist Polyure­t­han­harz – unter Vakuum in eine Silikon­form gegos­sen.
Durch das Unter­druck­ver­fah­ren werden Luftbla­sen und Hohlräu­me vermie­den, sodass hochwer­ti­ge Bautei­le mit feiner Detail­ge­nau­ig­keit und glatter Oberflä­che entste­hen.

Welche Materia­li­en werden im Vakuum­guss verwen­det?

Im Unter­druck­guss kommen vor allem Polyure­t­han­har­ze (PU) zum Einsatz. Diese lassen sich in unter­schied­li­chen Shore-Härten einstel­len – von weich und elastisch bis hin zu hart und robust.
Je nach Anfor­de­rung können auch Siliko­ne oder vergleich­ba­re Kunst­stof­fe verar­bei­tet werden. Damit eignet sich das Verfah­ren für funkti­ons­na­he Proto­ty­pen und langle­bi­ge Klein­se­ri­en in verschie­dens­ten Branchen.

Wie läuft der Klein­se­ri­en­guss im Vakuum­ver­fah­ren ab?

Der Prozess beginnt mit der Herstel­lung eines Ur-Modells, das meist mittels 3D-Druck erstellt wird. 2K Platin­si­li­kon wird um das Modell gegos­sen und nach der Aushär­tung mittels Skalpells aufge­schnit­ten und das Urmodell entfernt. Die Form kommt dann in eine Vakuum­kam­mer, wo das flüssi­ge 2K Polyure­than einge­füllt wird. Das Bauteil härtet nach dem Befül­len im Ofen bei ca. 60°C aus.

Welche Eigen­schaf­ten machen Vakuum­guss-Bautei­le so attrak­tiv?

Proto­ty­pen und Klein­se­ri­en:
Hohe Präzi­si­on & Detail­treue – selbst komple­xe Geome­trien und feine Struk­tu­ren können exakt abgebil­det werden.
Schnel­le & kosten­ef­fi­zi­en­te Ferti­gung – ideal für Klein­se­ri­en und Proto­ty­pen, ohne hohe Werkzeug­kos­ten.
Vielfäl­ti­ge Materi­al­aus­wahl – von flexi­blen bis hochfes­ten Polyure­t­han­har­zen und Siliko­nen, in verschie­de­nen Shore-Härten.
Serien­na­he Quali­tät – Bautei­le wirken wie im Spritz­guss gefer­tigt und sind perfekt für Funkti­ons­tests oder Design­be­wer­tun­gen.
Indivi­du­el­le Farbop­tio­nen – nahezu alle RAL-Farben, trans­pa­ren­te oder trans­lu­zen­te Varian­ten sind möglich.

Wie lange dauert der Vakuum­guss­pro­zess?

Die Dauer des Vakuum­guss­pro­zes­ses kann variie­ren, je nach Komple­xi­tät des Teils und der Anzahl der benötig­ten Teile. In der Regel dauert die Herstel­lung einer Silikon­form einige Stunden, während das eigent­li­che Gießen und Aushär­ten des Materi­als in wenigen Stunden bis zu einem Tag abgeschlos­sen sein kann.

❓ Wo liegen die Grenzen im Vakuum­gie­ßen?

Das Vakuum­gieß­ver­fah­ren eignet sich hervor­ra­gend für Proto­ty­pen und Klein­se­ri­en. Pro Form lassen sich in der Regel 25 bis 40 Bautei­le ferti­gen. Wirtschaft­lich ist das Verfah­ren bis zu einer Größen­ord­nung von etwa 500–1.000 Stück.
In beiden Verfah­ren – Vakuum­gie­ßen und Spritz­guss – steht eine sehr gute Materi­al­aus­wahl zur Verfü­gung. Beim Spritz­guss ist die Bandbrei­te für Großse­ri­en noch größer, weshalb er dort bevor­zugt einge­setzt wird.
Eine Gemein­sam­keit: helle Farben können in beiden Verfah­ren mit der Zeit leicht vergil­ben.

❓ Brauchen unsere Bautei­le eine Nachbe­ar­bei­tung?

❓ Brauchen unsere Bautei­le eine Nachbe­ar­bei­tung?
In den meisten Fällen sind keine zusätz­li­chen Oberflä­chen­be­hand­lun­gen erfor­der­lich. Das liegt daran, dass die Silikon­form die Oberflä­chen­qua­li­tät des Urmodells exakt übernimmt.
Auf Wunsch sind jedoch verschie­de­ne Nachbe­ar­bei­tun­gen möglich:
Schlei­fen
Polie­ren
Lackie­ren oder Beschich­ten – für Farbge­bung, Schutz oder spezi­el­le Eigen­schaf­ten
👉 Zusätz­lich können die Bautei­le schon vor dem Lackei­er­vor­gang einge­färbt werden. So bleiben auch bei späte­ren Kratzern keine Farbun­ter­schie­de sicht­bar.

❓ Warum eignet sich Vakuum­guss für Klein­se­ri­en?

Das Vakuum­gieß­ver­fah­ren ist eine kosten­ef­fi­zi­en­te Alter­na­ti­ve zum Spritz­guss, wenn nur kleine Stück­zah­len benötigt werden. Da keine teuren Metall­werk­zeu­ge erfor­der­lich sind, sinken die Herstel­lungs­kos­ten deutlich.
Gleich­zei­tig bieten die Bautei­le eine hohe Stabi­li­tät, glatte Oberflä­chen und lange Lebens­dau­er – ideal für funkti­ons­fä­hi­ge Proto­ty­pen und Klein­se­ri­en.

Beauf­tra­gen Sie uns für Ihr Vakuum­guss-Projekt!

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