Faser­ver­bund
(CFK/GFK) für Proto­ty­pen & Serien­fer­ti­gung

Wir fertige Bautei­le aus Faser­ver­bund­werk­stof­fen (CFK/GFK) – leicht, stabil und belast­bar. Ideal für Proto­ty­pen, Vorse­ri­en und Serien­fer­ti­gung. Faser­ver­bund hat einen hohen Stellen­wert in Luft- & Raumfahrt, Automo­bil­bau und Medizin­tech­nik. Ferti­gung in Deutsch­land, Fokus Bayern & Baden-Württem­berg.

Faserverbund-Komponente für Medizintechnik – präzise und belastbar

Einsatz­be­rei­che von Faser­ver­bund

Faser­ver­bund (CFK/GFK) hat sich in vielen Branchen bewährt. Leicht­bau und Stabi­li­tät sind entschei­dend – egal ob in Proto­ty­pen oder Serien­fer­ti­gung. Beson­ders in Luft- und Raumfahrt, Automo­ti­ve, Medizin­tech­nik und Maschi­nen­bau werden CFK- und GFK-Bautei­le täglich einge­setzt.

Nischen mit großem Poten­zi­al

„Auch kleine­re Märkte profi­tie­ren: Sport­ge­rä­te, Drohnen, Robotik oder Design­pro­duk­te. Hier ermög­licht Faser­ver­bund hohe Leistungs­fä­hig­keit bei gerin­gem Gewicht. Für Start-ups oder Spezi­al­an­wen­dun­gen biete wir Beratung und Muster­tei­le, um schnell markt­fä­hi­ge Produk­te umzuset­zen.

Was ist Faser­ver­bund?


Faser­ver­bund (CFK/GFK) hat sich in vielen Branchen bewährt. Leicht­bau und Stabi­li­tät sind entschei­dend – egal ob in Proto­ty­pen oder Serien­fer­ti­gung. Beson­ders in Luft- und Raumfahrt, Automo­ti­ve, Medizin­tech­nik und Maschi­nen­bau werden CFK- und GFK-Bautei­le täglich einge­setzt.

Defini­ti­on und Zusam­men­set­zung

Faser­ver­bund­werk­stof­fe, oft einfach als Verbund­ma­te­ria­li­en bezeich­net, bestehen aus zwei oder mehr verschie­de­nen Materia­li­en, die kombi­niert werden, um die Vortei­le jedes einzel­nen Materi­als zu nutzen. Die typische Zusam­men­set­zung umfasst eine Matrix, meist ein Polymer­harz, und eine Verstär­kung durch Fasern wie Kohlenstoff‑, Glas- oder Aramid­fa­ser. Diese Kombi­na­ti­on führt zu Materia­li­en, die sowohl leicht als auch außer­or­dent­lich stabil sind.

Anwen­dungs­be­rei­che und Vortei­le

Durch die geziel­te Anpas­sung von Materi­al­zu­sam­men­set­zung und Verstär­kungs­mus­tern können spezi­fi­sche Eigen­schaf­ten wie hohe Zug- und Druck­fes­tig­keit, gerin­ges Gewicht, Korro­si­ons­re­sis­tenz, ausge­zeich­ne­te thermi­sche Bestän­dig­keit sowie faser­ori­en­tier­te Festig­keit erreicht werden. Faser­ver­bund­werk­stof­fe sind daher beson­ders gefragt in Branchen wie der Automo­bil­in­dus­trie, Luft- und Raumfahrt, Medizin­tech­nik und weite­ren Sekto­ren, die robuste, aber leichte Materia­li­en benöti­gen.

Turbine Ansaughaus, CFK-Luftfahrt – leicht und stabil (Faserverbundwerkstoff)
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Entde­cken Sie die Vortei­le von Faser­ver­bund

Leicht­bau­wei­se für Energie­ein­spa­run­gen

Durch die Verwen­dung von Faser­ver­bund­ma­te­ria­li­en ermög­licht Waltl Design die Reali­sie­rung von Leicht­bau­kon­zep­ten, die signi­fi­kant zur Energie­ein­spa­rung beitra­gen. Diese Materia­li­en reduzie­ren das Gewicht von Bautei­len, was beson­ders in der Automo­bil- und Luftfahrt­in­dus­trie zu niedri­ge­ren Energie­kos­ten führt.

Hohe Stabi­li­tät und Korro­si­ons­be­stän­dig­keit

Faser­ver­bund­werk­stof­fe bieten eine außer­ge­wöhn­li­che Stabi­li­tät und sind resis­tent gegen Korro­si­on. Diese Eigen­schaf­ten gewähr­leis­ten eine längere Lebens­dau­er und gerin­ge­re Wartungs­kos­ten für Produk­te, die unter extre­men Bedin­gun­gen einge­setzt werden, wie in der Marine- und Chemie­in­dus­trie.

Dreidi­men­sio­na­le Abfor­mun­gen möglich

Die Flexi­bi­li­tät von Faser­ver­bund­werk­stof­fen erlaubt es Waltl Design, komple­xe dreidi­men­sio­na­le Formen zu ferti­gen. Dies eröff­net neue Design­mög­lich­kei­ten und ermög­licht die Herstel­lung von Kompo­nen­ten, die mit tradi­tio­nel­len Materia­li­en schwer umsetz­bar sind.

Nachhal­ti­ge und effizi­en­te Produk­ti­on

Waltl Design setzt auf nachhal­ti­ge Produk­ti­ons­pro­zes­se, die den Einsatz von Ressour­cen minimie­ren und Emissio­nen reduzie­ren. Die Effizi­enz der Faser­ver­bund­tech­no­lo­gie trägt dazu bei, dass weniger Abfall produ­ziert wird und die Ferti­gung energie­ef­fi­zi­en­ter ist.

Ablauf der Faser­ver­bund­fer­ti­gung bei Waltl Design

Schritt 1: Erstel­lung der Negativ-Form (Urform):

Anhand von Zeich­nungs­da­ten wird eine präzise Negativ-Form erstellt. Dieser entschei­den­de Schritt im Faser­ver­bund­pro­zess stellt sicher, dass das Endpro­dukt die gewünsch­ten Spezi­fi­ka­tio­nen und Quali­täts­stan­dards erfüllt.

Die Formen werden meist mittels CNC-Fräsen oder Drehen gefer­tigt. Diese moder­nen Ferti­gungs­tech­ni­ken ermög­li­chen eine hohe Präzi­si­on und Wieder­hol­ge­nau­ig­keit, was beson­ders bei komple­xen Geome­trien von Vorteil ist.

Dank unseres umfang­rei­chen Netzwerks können wir Ihnen diese Dienst­leis­tun­gen ebenfalls anbie­ten. Wir arbei­ten mit erfah­re­nen Partnern zusam­men, um Ihnen die bestmög­li­che Quali­tät zu gewähr­leis­ten.

Materia­li­en der Negativ-Formen:

Die Negativ-Formen werden aus verschie­de­nen Materia­li­en gefer­tigt, die je nach Anwen­dung und Anfor­de­run­gen ausge­wählt werden. Häufig verwen­de­te Materia­li­en sind:

  • Ureol: Ein einfach zu bearbei­ten­des Materi­al, das sich beson­ders für Proto­ty­pen und Klein­se­ri­en eignet.
  • Polyure­than: Bietet eine gute Balance zwischen Festig­keit und Bearbeit­bar­keit.
  • Alumi­ni­um: Ideal für Anwen­dun­gen, die eine hohe Präzi­si­on und Haltbar­keit erfor­dern.
  • Stahl: Wird verwen­det, wenn maxima­le Festig­keit und Langle­big­keit gefragt sind, beson­ders bei großen Serien und stark beanspruch­ten Formen.

Dieser struk­tu­rier­te Prozess stellt sicher, dass jede Kompo­nen­te des Faser­ver­bund­ma­te­ri­als präzise und effizi­ent herge­stellt wird, was letzt­end­lich zur hohen Quali­tät und Leistungs­fä­hig­keit des Endpro­dukts beiträgt.

Alter­na­ti­ve: Erstel­lung einer Form von einem Positiv-Modell:

Alter­na­tiv kann eine Form von einem Positiv-Modell erstellt werden. Dieses Positiv-Modell kann entwe­der gelie­fert oder bei uns im Hause gefer­tigt werden. Diese Methode ist ideal, um verschie­de­ne Tests durchzuführen. Das Positiv-Modell dient dabei zunächst als Proto­typ, bis die verschie­de­nen Testrei­hen abgeschlos­sen sind. Dies ermög­licht eine flexi­ble Anpas­sung und Optimie­rung, bevor die endgültige Negativ-Form erstellt wird.

Durch diese beiden Ansätze stellen wir sicher, dass jede Kompo­nen­te des Faser­ver­bund­ma­te­ri­als präzise und effizi­ent herge­stellt wird, was letzt­end­lich zur hohen Quali­tät und Leistungs­fä­hig­keit des Endpro­dukts beiträgt.

Diese Positiv-Modelle werden dann gescannt und mittels CNC-Technik umgesetzt. Alter­na­tiv kann im Faser­ver­bund­ver­fah­ren eine Direkt­ab­for­mung durchgeführt werden.

Schritt 2: Verwen­dung von verstär­ken­den Fasern und einer Matrix

Der nächste Schritt im Faser­ver­bund­ver­fah­ren beinhal­tet die Auswahl und Kombi­na­ti­on von verstär­ken­den Fasern und einer Matrix. Die Fasern, wie Kohlen­stoff- oder Glasfa­ser, werden zusam­men mit einer Matrix aus Polymer­har­zen, welche als Klebstoff und Füllstoff dienen, einge­setzt. Diese Materia­li­en werden sorgfäl­tig ausge­wählt, um die gewünsch­ten mecha­ni­schen Eigen­schaf­ten und die Haltbar­keit des Endpro­dukts zu optimie­ren.

1. Handla­mi­nie­ren

  • Handla­mi­nie­ren ist eine tradi­tio­nel­le Methode, bei der Verstär­kungs­fa­sern manuell in eine Form einge­legt und mit Harz getränkt werden.
  • Vortei­le: Kostengünstig, flexi­bel, ideal für kleine Serien und Proto­ty­pen.
  • Nachtei­le: Zeitauf­wen­dig, Quali­tät hängt stark von der handwerk­li­chen Geschick­lich­keit ab.

2. Vortei­le des Vakuum­sack­ver­fah­rens:

  • Hohe Bauteil­qua­li­tät: Durch das Vakuum werden Lufteinschlüsse minimiert und eine gleich­mä­ßi­ge Harzver­tei­lung sicher­ge­stellt.
  • Kontrol­lier­te Harzmen­ge: überschüssiges Harz wird entfernt, was zu einem optima­len Faser-Harz-Verhält­nis führt.
  • Flexi­bi­li­tät: Geeig­net für die Herstel­lung von kleinen und mittel­gro­ßen Bautei­len mit komple­xen Geome­trien.
  • Kosten: Im Vergleich zu anderen Metho­den wie dem Autoklav­ver­fah­ren, Prepreg-Verfah­ren oder oder Vakuum­in­fu­si­on, sind die Inves­ti­ti­ons­kos­ten gerin­ger.

3. Vakuum­in­fu­si­on

  • Bei der Vakuum­in­fu­si­on werden Trocken­fa­sern in eine Form gelegt und mit einer Vakuum­fo­lie abgedeckt. Das Harz wird dann durch Unter­druck in die Fasern gezogen.
  • Vortei­le: Hohe Faser­an­tei­le möglich, gute Kontrol­le über Harzver­tei­lung, geeig­net für große Bautei­le.
  • Nachtei­le: Erfor­dert spezi­el­le Ausrüstung und sorgfäl­ti­ge Vorbe­rei­tung.

Schritt 3: Formge­bung mittels Negativ-Form

In diesem Schritt werden die vorbe­rei­te­ten Fasern und Harze in eine Urform einge­legt, die die genaue Form des zu ferti­gen­den Bauteils wider­spie­gelt. Diese Methode ermög­licht eine präzise und repro­du­zier­ba­re Formge­bung, die für die Herstel­lung komple­xer Geome­trien ideal ist. Der Prozess erfor­dert präzise Kontrol­le über Tempe­ra­tur und Druck, um sicher­zu­stel­len, dass das Harz gleich­mä­ßig verteilt wird und die Fasern korrekt ausge­rich­tet sind.

Schritt 4: Ferti­gung der Bautei­le in der Negativ-Form

Nach der Formge­bung härtet die Matrix in der Urform aus, wodurch das Verbund­ma­te­ri­al seine endgül­ti­ge Form und Festig­keit erhält. Dieser Vorgang kann durch Wärme­be­hand­lung beschleu­nigt werden, um die chemi­schen Reaktio­nen, die zur Aushär­tung führen, zu unter­stüt­zen. Nach dem Aushär­ten wird das Bauteil aus der Form entfernt und durch­läuft gegebe­nen­falls weitere Nachbe­ar­bei­tun­gen wie Schnei­den, Bohren oder eine Oberflä­chen­ver­ede­lung.

Die 6‑stufige Waltl-Design-Methode: Der Weg zu Ihrem perfek­ten Produkt

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Mit einem breiten Spektrum an Ferti­gungs­mög­lich­kei­ten und einem Gespür für indivi­du­el­le Anfor­de­run­gen entwi­ckeln wir Lösun­gen, die wirklich passen. Schnell, flexi­bel und persön­lich.

Zu den Branchen

Häufige Fragen zum Faser­ver­bund

Was sind Faser­ver­bund­werk­stof­fe?

GFK-Maschinenabdeckung in Serie – robuste Faserverbundlösung

Faser­ver­bund­werk­stof­fe (engl. Compo­si­te Materi­als) bestehen aus zwei Teilen: Fasern und einer Matrix (z. B. Harz). Die Fasern – meist Carbon (CFK) oder Glas (GFK) – geben Festig­keit und Steifig­keit. Die Matrix verbin­det die Fasern und verteilt die Belas­tung. Durch diese Kombi­na­ti­on entste­hen leichte, stabile und langle­bi­ge Bautei­le. Deshalb sind Faser­ver­bund­werk­stof­fe heute in Luftfahrt, Automo­bil­bau und Medizin­tech­nik weit verbrei­tet.

Welche Arten von Fasern werden in Faser­ver­bund­werk­stof­fen verwen­det?

Pilotenhelm

In Faser­ver­bund­werk­stof­fen kommen verschie­de­ne Fasern zum Einsatz, je nach gewünsch­ter Eigen­schaft:
Kohlen­stoff­fa­sern (CFK): sehr leicht, hohe Festig­keit und Steifig­keit, ideal für Luftfahrt und Automo­ti­ve.
Glasfa­sern (GFK): preis­wert, gute Festig­keit, vielsei­tig einsetz­bar in Maschi­nen­bau und Gehäu­sen.
Aramid­fa­sern (AFK, z. B. Kevlar): extrem zäh und schlag­fest, oft in Schutz- oder Sport­aus­rüs­tung genutzt.
Natur­fa­sern (z. B. Flachs, Hanf): nachhal­tig und umwelt­freund­lich, weniger leistungs­fä­hig, aber für ökolo­gi­sche Anwen­dun­gen inter­es­sant.

Welche Matri­zen­ma­te­ria­li­en werden in Faser­ver­bund­werk­stof­fen verwen­det?

Die Matrix (das „Klebeharz“ im Faser­ver­bund) hält die Fasern zusam­men und schützt sie. Am häufigs­ten werden einge­setzt:
Epoxid­har­ze: sehr fest, langle­big, hohe Bestän­dig­keit gegen Feuch­tig­keit und Chemi­ka­li­en → Standard in Luft- und Raumfahrt sowie im Automo­bil­bau.
Polyes­ter­har­ze: preis­wert und leicht zu verar­bei­ten, jedoch weniger leistungs­fä­hig als Epoxid­har­ze → häufig in Gehäu­sen oder Freizeit­pro­duk­ten.
Vinyl­es­ter­har­ze: gute Chemi­ka­li­en­be­stän­dig­keit und stabi­ler als Polyes­ter, etwas teurer → geeig­net für Maschi­nen­bau und techni­sche Anwen­dun­gen.
Durch die Wahl des richti­gen Harzes (Matrix) lassen sich Faser­ver­bund-Bautei­le optimal an den Einsatz­zweck anpas­sen.

Was sind die Vortei­le von Faser­ver­bund­werk­stof­fen?

Faser­ver­bund­werk­stof­fe (CFK, GFK) bieten viele Vortei­le gegen­über Metal­len oder reinem Kunst­stoff:

Leicht & stark: sehr hohe Festig­keit und Steifig­keit bei gerin­gem Gewicht → wichtig für Luftfahrt, Automo­ti­ve und Medizin­tech­nik.

Korro­si­ons­be­stän­dig: langle­big auch in aggres­si­ven Umgebun­gen, z. B. Chemie oder Offshore.

Design­frei­heit: komple­xe Formen und filigra­ne Geome­trien möglich, die mit Metall schwer oder teuer wären.

Isolie­rend: gute thermi­sche und elektri­sche Isolie­rung → ideal für Technik und Elektro­nik.

Damit verbin­den Faser­ver­bund­werk­stof­fe Leicht­bau, Langle­big­keit und Flexi­bi­li­tät – perfekt für Proto­ty­pen und Serien­fer­ti­gung.

In welchen Branchen werden Faser­ver­bund­werk­stof­fe verwen­det?

Faser­ver­bund­werk­stof­fe wie CFK (Carbon­fa­ser) und GFK (Glasfa­ser) sind heute in vielen Branchen Standard:

Luft- und Raumfahrt: für tragen­de Struk­tu­ren, Rumpf- und Tragflä­chen – Gewichts­ein­spa­rung ist hier entschei­dend.

Automo­bil­in­dus­trie: für Karos­se­rie- und Struk­tur­tei­le, um Fahrzeu­ge leich­ter, effizi­en­ter und siche­rer zu machen.

Medizin­tech­nik: in Prothe­sen und ortho­pä­di­schen Geräten, weil Faser­ver­bund leicht, stabil und gut anpass­bar ist.

Sport & Freizeit: in Fahrrä­dern, Tennis­schlä­gern oder Golf-Clubs – für Höchst­leis­tung bei gerin­gem Gewicht.

Damit decken Faser­ver­bund­werk­stof­fe den Bogen von Hightech-Branchen bis zu Alltags­pro­duk­ten ab.

Wie werden Faser­ver­bund­werk­stof­fe herge­stellt?

Handla­mi­nie­ren: Harz wird manuell auf die Fasern aufge­tra­gen – flexi­bel, gut für Einzel­tei­le und Proto­ty­pen.

Vakuum­in­fu­si­on:
Harz wird mithil­fe eines Vakuums gleich­mä­ßig in die Fasern gezogen – für präzi­se­re Bautei­le.

Press­ver­fah­ren:
Fasern und Harz werden in eine Form gelegt und unter Druck ausge­här­tet – ideal für Serien­fer­ti­gung.

Prepregs: vorim­prä­gnier­te Faser­mat­ten (CFK/GFK), die im Ofen oder Autoklav gehär­tet werden – hohe Quali­tät, häufig in Luftfahrt.

Pultru­si­on: konti­nu­ier­li­cher Prozess für Profile, Stäbe oder Platten – wirtschaft­lich bei Serien.

Autoklav­ver­fah­ren: Aushär­tung unter Druck und Tempe­ra­tur – Premium-Verfah­ren für sehr belast­ba­re Hightech-Bautei­le.

So lassen sich vom Proto­typ bis zur hochwer­ti­gen Serien­fer­ti­gung unter­schied­lichs­te Faser­ver­bund­bau­tei­le herstel­len.

Was sind die Heraus­for­de­run­gen bei der Verwen­dung von Faser­ver­bund­werk­stof­fen?

Kosten: Die Herstel­lung ist oft teurer als bei klassi­schen Materia­li­en wie Stahl oder Alumi­ni­um.

Aufwen­di­ge Verar­bei­tung: Verfah­ren wie Autoklav oder Vakuum­in­fu­si­on sind technisch anspruchs­voll und erfor­dern Erfah­rung.

Recycling: Die Trennung von Fasern und Matrix ist komple­xer als bei reinen Metal­len oder Kunst­stof­fen.

Aniso­tro­pie (Richtungs­ab­hän­gig­keit): Die Festig­keit ist nicht in alle Richtun­gen gleich, was eine sorgfäl­ti­ge Konstruk­ti­on erfor­dert.

Wir beraten unsere Kunden offen über diese Punkte – und entwi­ckeln Lösun­gen, bei denen die Vortei­le von CFK und GFK klar überwie­gen.

Welche Bezeich­nun­gen gibt es für Kohle­fa­ser – Verbund­werk­stof­fe

Antwort:
Für CFK (Carbon­fa­ser-Verbund­werk­stof­fe) gibt es viele Bezeich­nun­gen – in Deutsch und Englisch:

Deutsch: Kohle­fa­ser, Carbon­fa­ser, Karbon­fa­ser, Kohlen­stoff­fa­ser.
Für das Materi­al selbst: Kohlen­stoff­fa­ser-Verbund­werk­stoff, Carbon­fa­ser-Kunst­stoff-Verbund, kohlen­stoff­fa­ser­ver­stärk­ter Kunst­stoff, Karbon-Verbund­werk­stoff, Karbon­fa­ser-Verbund, Kohle­fa­ser-Verbund.

Englisch: Carbon Fiber, Carbon Fiber Reinforced Polymer (CFRP), Carbon Fiber Compo­si­te, Carbon Fiber Reinforced Plastic.

Alle Begrif­fe meinen letzt­lich dassel­be: einen leich­ten, sehr stabi­len Verbund aus Kohle­fa­sern und Harz. Unter­schie­de entste­hen vor allem durch Sprache, Fachge­biet oder Tradi­ti­on.

Warum sollten Sie Faser­ver­bund­tei­le mit uns reali­sie­ren?

Antwort:
Wir kombi­nie­ren Erfah­rung in der Verar­bei­tung von CFK und GFK mit flexi­blen Ferti­gungs­ver­fah­ren. Ob Proto­typ, Vorse­rie oder Serien­fer­ti­gung – wir liefern leichte, stabile und langle­bi­ge Bautei­le. Dank unseres Netzwerks können wir neben eigener Ferti­gung auch 3D-Druck und Spritz­guss über Partner anbie­ten.
Unsere Kunden aus Luft- und Raumfahrt, Automo­bil­bau, Medizin­tech­nik und Maschi­nen­bau schät­zen die enge Beratung, kurze Wege und die Produk­ti­on in Deutsch­land.
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